Basische Lebensmittel


Stark basisch wirkend:

Gemüse: Kartoffel, Chinakohl (!), Selleri (!), Brechbohnen, weiße Bohnen, Spargel, Brokkoli, Blumenkohl, Wirsing (grün), Erbsen (frisch), Linsen, Spinat, Fenchel, Sauerampfer, Zwiebeln, Feldsalat, Kopfsalat, Endivie, Löwenzahn
Wurzelgemüse: Rote Rüben, Rettich (schwarz)
Obst: Avocado, Banane (reif), Mandarine, Rosinen, Hagebutten, Feigen (getrocknet)
Anderes: Soja-Produkte.


Schwach bis mittel basisch wirkend:

Gemüse: Porree, Grünkohl, Rotkohl, Brunnenkresse, Schnittlauch, Schnittbohnen, Schwarzwurzeln, Kohlrübe, Kohlrabi, Meerrettich, Karotte, Rhabarber, Steinpilze, Pfifferlinge, Champignons
Obst: Äpfel, Birnen, Johannisbeeren, Datteln, Bananen (grün), Mirabellen, Pflaumen, Pfirsich, Preiselbeeren, Brombeeren, Trauben, Stachelbeeren, Apfelsinen, Zitronen, Ananas
Milchprodukte: Kuhmilch, Schafs- und Ziegenmilch, Molke, Buttermilch.


Stark säuernd:

Fleisch: Alle Fleischsorten, einschließlich Geflügel und Fisch. Weitgehend reduzieren oder gar meiden!
Milchprodukte: Käse, Quark
Mehl / Getreide: Roggenmehl, Graupen, Weizengrieß
Brot: Weißbrot, Schwarzbrot, Graubrot
Nüsse: Erdnüsse.


Schwach bis mittel säuernd:

Gemüse: Erbsen, Rosenkohl, Artischocke
Milchprodukte: H-Milch, Sahne
Fette: Butter, Margarine
Mehl / Teigwaren: Weizenmehl, Buchweizen, Reis, Reisstärke, Grünkern, Haferflocken, Nudeln
Brot: Vollkornknäcke, Vollwertbrot, Schrotbrot, Vollkornbrot, Kommissbrot, Zwieback
Nüsse: Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, Paranüsse.


Unbedeutend ("weder - noch") = quasi neutral:

Gurken, Tomaten, Melone, Weintrauben.

Abschließend sei auf eine Tatsache hingewiesen, die in der Literatur zu "Basisch" nirgends erwähnt wird. Eine solche Liste wie oben kann stets nur als eine erste Orientierung dienen. Es kann sein, dass Sie hinsichtlich mancher dieser Nahrungsmittel bei sich eine andere Erfahrung machen, als diese oder eine andere Liste angibt. Es kann also sein, dass eines der Nahrungsmittel, das hier als basisch wirkend oder säuernd angeführt ist, bei Ihnen nicht basisch wirkt beziehungsweise nicht säuert. Aufgrund ihrer teilweise unterschiedlichen Chemie verarbeiten und verwerten unsere Organismen die Nahrungsmittel unterschiedlich (- siehe zum Beispiel die Allergien -). Sie müssen selbst im Laufe der Zeit durch Ihre eigene Erfahrung herausfinden, was bei Ihnen sicher basisch wirkt und was säuert. Das heißt: Stets mit dem Indikatorpapier (= Teststreifen) den pH-Wert des Urins messen! Jeden Tag mehrere Male. Dieser Wert ist ein ungefährer Hinweis darauf, wie sauer/basisch Ihr Körper ist, dass er so viel oder nicht so viel Säure ausscheiden muss. Der optimale pH-Wert des Urins ist: 7 bis maximal 7.5. Ein Nahrungsmittel, wovon Sie feststellen, dass es Ihren Körper gesäuert hat, möglichst meiden! Das bedeutet aber keineswegs, dass Sie überhaupt keine säuernden Nahrungsmittel genießen dürfen. Orientieren Sie sich zunächst an der groben Faustregel: 2/3 basische, 1/3 säuernde Nahrungsmittel, und dann sehen Sie anhand des pH-Werts des Urins weiter!

Dies war nur eine Kurzdarstellung der basischen Ernährung. Viel mehr erfahren Sie in dem Teil Kompakt, und noch Ausführlicheres sogar in dem Teil Umfassend dieser Abteilung der Webseite. Auch die Begriffe "sauer", "basisch", "pH-Wert", "Indikatorpapier", "Säure-Basen-Haushalt" und seine Störungen werden dort eingehend erläutert. Warum sollten Sie sich jetzt - oder später - etwas mehr Zeit nehmen und einen Blick in die genannten zwei Abteilungen der Webseite riskieren? Weil es sehr wahrscheinlich ist, dass bei Ihnen in der Tat eine Übersäuerung Ihres Körpers vorliegt, die Ihnen Beschwerden verursacht oder es bald tun wird, wenn Sie jetzt nichts dagegen unternehmen. Wie könnten Sie es feststellen? Wie könnten Sie Ihren Körper entsäuern? Wie könnten Sie den entsäuerten Zustand halten und dadurch gesünder und zufriedener leben? Lesen Sie dazu Ausführliches in dieser Webseite! Sie können auch einen Blick in das Lexikon werfen und sich über Symptome und Krankheiten informieren, die bei der Übersäuerung des Körpers auftreten können. Sehen Sie sich die obige Navigationsleiste genau an!

© 2017 - Prof. Dr. med. Kazem Sadegh-Zadeh, Tecklenburg